Gerade kommen wir von einer Tagestour mit dem Schnellboot zurück, 200 Dollar, hat es sich gelohnt?
Was ist der größte Fisch der Welt? Ein Wal, falsch. Wale sind Säugetiere. Es ist der Walhai, total ungefährlich, ein riesiger Planktonfresser.
Ich habe lange überlegt, ob ich bei angekündigter Sichtungswahrscheinlichkeit von 70 % diese teure Tour mitmachen soll. Doch die Verlockung war zu gross.
Bei der Anfahrt versuchen wir an einem Manta-Spot nochmal unser Glück, doch vergebens.
Dann, ein Walhai, ein Jungtier mit knapp 4 Meter Länge, aber trotzdem sehr beeindruckend und wir können in Ruhe neben ihm mitschwimmen. Und dann kommen uns einige Delfine nahe und tauchen unter mir durch, welch ein Erlebnis.
Bei der Weiterfahrt entdecken wir eine Ansammlung von Touri-Booten und viele Schnorchler im Wasser, ein sicheres Zeichen für eine Walhai-Sichtung. Wir stürzen uns ins Getümmel, kriegen Schwimmflossen zu spüren, da die vielen Chinesen mit Schwimmweste unterwegs sind, nicht schwimmen können und ein gewaltiges Chaos veranstalten. Aber einige Minuten können wir mit dem Walhai, einem Halbwüchsigen von ca. 6 m Länge, mitschwimmen, bis er genervt abtaucht.
Wir fahren zurück, entdecken einen mindestens so großen Walhai in seichterem Gewässer und viel näher dran erscheint er noch riesiger bei nur wenigen Metern Abstand. Einige Zeit können wir ihn in Ruhe begleiten, dann hat die Meute unsere Sichtung mitgekriegt und das Chaos bricht wieder los. Wir brechen ab, überglücklich, bei dieser Tour mit 3 Walhaien geschnorchelt zu sein.
(Giulia, die Biologin, hat alle 3 Walhaie fotografiert und vom Walhaiforschungszentrum identifizieren lassen. Alle 3 sind namentlich bekannt, männlich, der Dritte hat eine Länge von 7 Metern!)
Bei der Rückfahrt wird noch ein interessantes Riff besucht. Mehrere Schildkröten, nicht scheue Fledermausfische und ich sehe meinen ersten Weissspitzen-Riffhai, tief unten und nur kurz, aber immerhin.
Jetzt kann ich zufrieden die Heimreise antreten. Außerdem hat Giulia zugesagt, mir einige ihrer Fotos zu überlassen. Kommen später, da ich meinen SD-Adapter beim Schnorcheln mit dabei hatte und er jetzt bockt und keine Bilder mehr übertragen will. Anscheinend wasserscheu.
So, Fotos sind eingefügt, jetzt heißt es wieder:
Nach der Tour ist vor der Tour.
Nächster Blog:
www.erwin-auf-der-seidenstrasse.blogspot.com
Was ist der größte Fisch der Welt? Ein Wal, falsch. Wale sind Säugetiere. Es ist der Walhai, total ungefährlich, ein riesiger Planktonfresser.
Ich habe lange überlegt, ob ich bei angekündigter Sichtungswahrscheinlichkeit von 70 % diese teure Tour mitmachen soll. Doch die Verlockung war zu gross.
Bei der Anfahrt versuchen wir an einem Manta-Spot nochmal unser Glück, doch vergebens.
Dann, ein Walhai, ein Jungtier mit knapp 4 Meter Länge, aber trotzdem sehr beeindruckend und wir können in Ruhe neben ihm mitschwimmen. Und dann kommen uns einige Delfine nahe und tauchen unter mir durch, welch ein Erlebnis.
Bei der Weiterfahrt entdecken wir eine Ansammlung von Touri-Booten und viele Schnorchler im Wasser, ein sicheres Zeichen für eine Walhai-Sichtung. Wir stürzen uns ins Getümmel, kriegen Schwimmflossen zu spüren, da die vielen Chinesen mit Schwimmweste unterwegs sind, nicht schwimmen können und ein gewaltiges Chaos veranstalten. Aber einige Minuten können wir mit dem Walhai, einem Halbwüchsigen von ca. 6 m Länge, mitschwimmen, bis er genervt abtaucht.
Wir fahren zurück, entdecken einen mindestens so großen Walhai in seichterem Gewässer und viel näher dran erscheint er noch riesiger bei nur wenigen Metern Abstand. Einige Zeit können wir ihn in Ruhe begleiten, dann hat die Meute unsere Sichtung mitgekriegt und das Chaos bricht wieder los. Wir brechen ab, überglücklich, bei dieser Tour mit 3 Walhaien geschnorchelt zu sein.
(Giulia, die Biologin, hat alle 3 Walhaie fotografiert und vom Walhaiforschungszentrum identifizieren lassen. Alle 3 sind namentlich bekannt, männlich, der Dritte hat eine Länge von 7 Metern!)
Bei der Rückfahrt wird noch ein interessantes Riff besucht. Mehrere Schildkröten, nicht scheue Fledermausfische und ich sehe meinen ersten Weissspitzen-Riffhai, tief unten und nur kurz, aber immerhin.
Jetzt kann ich zufrieden die Heimreise antreten. Außerdem hat Giulia zugesagt, mir einige ihrer Fotos zu überlassen. Kommen später, da ich meinen SD-Adapter beim Schnorcheln mit dabei hatte und er jetzt bockt und keine Bilder mehr übertragen will. Anscheinend wasserscheu.
So, Fotos sind eingefügt, jetzt heißt es wieder:
Nach der Tour ist vor der Tour.
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