Der Flieger geht um 04.30, Abholung im Hotel um 1 Uhr früh.
Mein Radl hab ich einem der Fahrer geschenkt, Anthony und Haylee aus Australien haben ihre Räder den anderen beiden Fahrern geschenkt, so dass alle drei sehr zufrieden sein können.
Mit Radl wäre es schwierig bis unmöglich gewesen, den Zwischenstop auf den Malediven vornehmen zu können, welche quasi auf dem Weg liegen.
Nach 6 Wochen in Indien ein Rückblick:
Inder: freundlich, hilfsbereit, rücksichtsvoll, neugierig
Klima Februar-März: kühl bis trocken-heiß im Norden, feucht-heiß im Süden
Straßen: Highways gut bis sehr gut, meist mit gut radlbarer Schulter
Nebenstraßen gut bis schlimmster, gebrochener Teer voller Schlaglöcher
Verkehr: Beim ersten Eindruck chaotisch, aber trotz Nichtbeachtung von Verkehrsregeln flüssig und rücksichtsvoll, immer bremsbereit (da jederzeit eine Kuh mitten auf der Straße auftauchen könnte) und mit der Hupe als wichtigem Verständigungsinstrument.
Straßenschilder sind, wenn überhaupt vorhanden, meist auf Hindi, was die Orientierung auf einer selbstorganisierten Tour nicht einfach machen würde.
Hotels: sauber, einfach bis Maharadscha-Paläste, die besseren Hotels haben einen Generator zur Überbrückung der häufigen Stromausfälle
Geld: gibt´s an den ATMs mit Kreditkarte, manche Hotels wechseln Dollars und Euros
Essen:
Das von TDA bezahle Abendessen war immer ein ind. Buffet, immer reichlich und meist sehr gut.
An den Rasttagen mussten wir uns selbst verpflegen und da wusste ich oft nicht, was mich erwartet, was es genau ist und wie scharf es sein wird. Inder mögens scharf.
Das Frühstueck, immer von TDA mit der Übernachtung bezahlt, war teilweise gut und reichlich, teilweise aber auch sehr mager mit Gewürztee, Marmeladenbrot und gelbem Reis, absolut nicht ausreichend für Radler.
Nach 6 Wochen indischer Gewürze reicht es, ich freu mich schon richtig auf europäische Kost, auch wenn Indien für Vegetarier sehr empfehlenswert ist.
Viele hatten Verdauungsprobleme, auch die besonders Vorsichtigen, aber mich hat es trotz Konsum von Milchgetränken wie Lassi, frischem Zuckerrohrsaft und Zähneputzen mit Leitungswasser nicht erwischt. Vielleicht wegen dieser sehr gesunden Getränke. Das angebotene Flaschenwasser ist aufbereitetes Wasser, also Trinkwasser niedrigster Qualität, gutes Mineralwasser ist kaum zu kriegen.
Wein war mir mit Ausnahme von Goa zu teuer, das Bier ist trinkbar, wenn auch mit Zucker und Farbstoffen hergestellt.
TDA: Gutes Team, bestens organisiert, nette Mitradler
Radlprobleme: ein Sturz, drei Platte, Schaltprobleme mit dem alten Shima-No-Deore-Schalthebelchen-Zeugs
Zusammengefasst: Anders als befürchtet ist Indien für eine Radltour durchaus zu empfehlen, ein faszinierendes Land mit reicher Geschichte, gewaltigen Forts, imposanten Palästen und unbegreiflichen Tempeln.
Nach der Tour ist vor der Tour, zwar steht als Nächstes die Tour auf der Seidenstraße an, doch 77 und 80 Jahre alte Tourenteilnehmer (die mich meist überholt haben, zu meinem Entsetzen) machen Hoffnung, eventuell noch eine Tour durch Nord- oder Südindien oder auch Sri Lanka überstehen zu können.
Mein Radl hab ich einem der Fahrer geschenkt, Anthony und Haylee aus Australien haben ihre Räder den anderen beiden Fahrern geschenkt, so dass alle drei sehr zufrieden sein können.
Mit Radl wäre es schwierig bis unmöglich gewesen, den Zwischenstop auf den Malediven vornehmen zu können, welche quasi auf dem Weg liegen.
Nach 6 Wochen in Indien ein Rückblick:
Inder: freundlich, hilfsbereit, rücksichtsvoll, neugierig
Klima Februar-März: kühl bis trocken-heiß im Norden, feucht-heiß im Süden
Straßen: Highways gut bis sehr gut, meist mit gut radlbarer Schulter
Nebenstraßen gut bis schlimmster, gebrochener Teer voller Schlaglöcher
Verkehr: Beim ersten Eindruck chaotisch, aber trotz Nichtbeachtung von Verkehrsregeln flüssig und rücksichtsvoll, immer bremsbereit (da jederzeit eine Kuh mitten auf der Straße auftauchen könnte) und mit der Hupe als wichtigem Verständigungsinstrument.
Straßenschilder sind, wenn überhaupt vorhanden, meist auf Hindi, was die Orientierung auf einer selbstorganisierten Tour nicht einfach machen würde.
Hotels: sauber, einfach bis Maharadscha-Paläste, die besseren Hotels haben einen Generator zur Überbrückung der häufigen Stromausfälle
Geld: gibt´s an den ATMs mit Kreditkarte, manche Hotels wechseln Dollars und Euros
Essen:
Das von TDA bezahle Abendessen war immer ein ind. Buffet, immer reichlich und meist sehr gut.
An den Rasttagen mussten wir uns selbst verpflegen und da wusste ich oft nicht, was mich erwartet, was es genau ist und wie scharf es sein wird. Inder mögens scharf.
Das Frühstueck, immer von TDA mit der Übernachtung bezahlt, war teilweise gut und reichlich, teilweise aber auch sehr mager mit Gewürztee, Marmeladenbrot und gelbem Reis, absolut nicht ausreichend für Radler.
Nach 6 Wochen indischer Gewürze reicht es, ich freu mich schon richtig auf europäische Kost, auch wenn Indien für Vegetarier sehr empfehlenswert ist.
Viele hatten Verdauungsprobleme, auch die besonders Vorsichtigen, aber mich hat es trotz Konsum von Milchgetränken wie Lassi, frischem Zuckerrohrsaft und Zähneputzen mit Leitungswasser nicht erwischt. Vielleicht wegen dieser sehr gesunden Getränke. Das angebotene Flaschenwasser ist aufbereitetes Wasser, also Trinkwasser niedrigster Qualität, gutes Mineralwasser ist kaum zu kriegen.
Wein war mir mit Ausnahme von Goa zu teuer, das Bier ist trinkbar, wenn auch mit Zucker und Farbstoffen hergestellt.
TDA: Gutes Team, bestens organisiert, nette Mitradler
Radlprobleme: ein Sturz, drei Platte, Schaltprobleme mit dem alten Shima-No-Deore-Schalthebelchen-Zeugs
Zusammengefasst: Anders als befürchtet ist Indien für eine Radltour durchaus zu empfehlen, ein faszinierendes Land mit reicher Geschichte, gewaltigen Forts, imposanten Palästen und unbegreiflichen Tempeln.
Nach der Tour ist vor der Tour, zwar steht als Nächstes die Tour auf der Seidenstraße an, doch 77 und 80 Jahre alte Tourenteilnehmer (die mich meist überholt haben, zu meinem Entsetzen) machen Hoffnung, eventuell noch eine Tour durch Nord- oder Südindien oder auch Sri Lanka überstehen zu können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen