Montag, 22. Februar 2016

Indien, Mandu - Ajanta

Obwohl das Abendessen gut und reichlich war, das Frühstück ist mager und das nicht nur, weil das Restaurant rein vegetarisch ist. Indischer Tee in Minitassen, von mir boykottierter Nescafe, Marmeladenbrote, Gemüsereis, Wasser. Von TDA kriegen wir gekochte Eier und Bananen, um uns für diese harte Etappe mit Energie zu versorgen.
144 km, 1550 m Steigungen und das bei 35 Grad, ein harter Tag. Aber, geschafft.

Indische Straßenverkehrsordnung:

Wer nicht hupt ist selber schuld.

Absolute Vorfahrt haben Rinder und Wasserbüffel, danach Schafe und Rinder.
Dann LKWs und Busse, PKWs, Mopeds, Radler, Fussgänger.

Da überall mit Tieren auf der Straße zu rechnen ist, wird langsam und rücksichtsvoll gefahren. Eingebogen wird nicht nur dann, wenn es der Verkehr zuläßt, sondern ohne zu schaun wenn niemand hupt.




Baumwolle




Maishacke

Zuckerrohrernte




ind. Bauernhof



beim Elefantengott



Zuckerrohrtransport


geschafft
Nach der Anstrengung genehmige ich mir ein Bierchen und stelle fest, dass egal ob Carlsberg, Tuborg oder Kingfisher, alle Biere sind neben Gerstenmalz auch mit Zucker, Hirse und anderen Stärketrägern gebraut und mit "natürlichen" Farbstoffen versetzt. Da vergeht einem glatt der Appetit. Aber Wein ist keine Alternative, da er mir schlicht zu teuer ist. 900 Rupies für eine Flasche indischen Weins, das sind 13 Euro, nicht mit mir.

brutaler Teerbelag




frischer Zuckerrohrsaft

Schlepper-Mähdrescher


erste ind. Schlange


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