Sonntag, 7. Februar 2016

Indien, Roopangarh

"Namaste" oder wie man sich hier in Rajistan begrüsst "Ram-ram".

Im Zickzack geht es auf Nebenstrassen an der Wüste Thar entlang zum nächsten Übernachtungsort. Dort werden wir im Palast des Maharadscha untergebracht, gigantisch. (In Indien gab bzw. gibt es 450 Maharadschas, welche aber jetzt keine politische Macht mehr besitzen, wohl aber finanzielle). Ihr ehemaliger Reichtum ist sprichwörtlich.

Oft liegen tote Tiere am Strassenrand, Hunde und Raben fressen daran, aber kein Geier ist zu sehen. Die sind vor etwa 10 Jahren in Indien und auch Pakistan weitgehend ausgestorben. Man fand heraus, dass die Bauern ihre Rinder manchmal mit Voltaren behandeln, tote Rinder von Geiern gefressen werden und Voltaren Geier tötet. Geringste Mengen von Ciclofenac sind tödlich für Geier. Jetzt ist das Medikament zwar verboten in der Anwendung für Rinder, aber Geier legen nur ein  Ei pro Jahr und es kann sehr lange dauern, bis sie wieder verbreitet sind. Da diese Gesundheitspolizei fehlt, haben die Hunde mehr zu fressen, sie haben sich stark vermehrt und die Anzahl der Personen, die in Indien anTollwut sterben, hat um 10000 zugenommen.

Aas ohne Geier

Wiedehopf

Salzsee am Rande der Wueste Thar

Antilopen



Palast und Fort


unser Bad

unser Schlafzimmer

Hindutempelchen

Ahnengalerie

die derzeitige  Maharani mit Jaguar



Pfaue, sind hier heimisch



Neid

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